Die besten Outdoor-Trainingsgeräte
Der Trend zu einem gesünderen Leben hat in den letzten Jahrzehnten stark an Fahrt aufgenommen. Viel frische Luft, ausreichend Schlaf und regelmäßig Bewegung sorgen für ein starkes Immunsystem und eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Calisthenics Geräte tragen dazu enorm bei.
Was sind Calisthenics Sportgeräte?
Diese Art der Körperertüchtigung stammt aus der Straßenszene von New York. Dabei dienen einzig und allein verschiedene Arten Eisenstangen als Trainingsgeräte, genannt Calisthenics Geräte. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet „schöne, gute Kraft“. Das Ghetto- und Streetworkout arbeitet mit Ziehen, Drücken und Hängen und dem eigenen Körpergewicht. Bekannt wurde diese Art des Trainings durch Videos, die man im Internet sehen konnte.
Calisthenics Geräte – typische Übungen
Pull-Ups – Klimmzüge an der Stange. Push-Ups-Liegestütze. Dips – das Hanteln von einer Stange oder Kante zur nächsten. Squats – Kniebeugen am Boden oder an Stangen hängend. Hanging Leg Raises – Beinheben an der Klimmzugstange. Jede Übung sollte zwischen 15 und 20 Mal durchgeführt werden. Danach 60 bis 90 Sekunden Pause und nochmals. Sind mehr Wiederholungen möglich, kann die Intensität natürlich gesteigert werden. Das optimale Training sollte drei bis vier Mal pro Woche durchgezogen werden.
Worin bestehen die Vorteile dieser Art des Trainings?
Es ist relativ einfach zu bewerkstelligen. In vielen Parkanlagen gibt es bereits diese Sportgeräte. Diese können natürlich bei Amazon und Co auch für den eigenen Garten angeschafft werden. In manchen Gegenden Deutschlands sind eigenen Calisthenics Parcours geplant. Statt teurer Gewichte wird das eigene Körpergewicht genutzt. Die Koordinationsfähigkeit wird gesteigert und die Muskelkraft erhöht. Die Muskelmasse wird aufgebaut und Körperfett abgebaut. Dadurch wird das eigene Gewicht reduziert.
Welche Outdoor-Trainingsgeräte stehen noch zur Wahl?
Das Trampolin macht Spaß, lockert die Muskeln und stärkt das Immunsystem. Mittlerweile stehen sogenannt „Walker“ auch auf Calisthenics Plätzen zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Geräte, die auf dem Boden stehen.
Arme und Beine kann man vorne und hinten asymmetrisch bewegen.
Klettergerüste, Schaukeln und Wellenlauf, Hüftschwung, Oberköper-Ergometer, Liegestütz, Kniebeuge, Situps-Beinheber-Kombi und Rückenstrecken runden das Programm ab. Bei Letzterem handelt es sich um die einzelnen Stationen eines Calisthenics Parcours.
Was macht das Outdoor-Training so interessant?
Bewegung in der frischen Luft tut einfach gut. Es belebt, regeneriert und stärkt darüber hinaus die Abwehrkräfte. Die meisten Menschen sitzen zu viel. In den letzten zwei Jahren waren viele Menschen durch das Homeoffice noch mehr im Innenbereich. Fast alle Outdoor-Möglichkeiten befinden sich in Parks oder waldreichen Gegenden. Dadurch kann man frischen Sauerstoff tanken. Natürlich kann man das Training auch zu zweit absolvieren. Jeder bestimmt sein eigenes Tempo sowie den Trainingsplan.
Die zahlreichen, aber einfachen Trainingsgeräte stehen immer zur Verfügung.
Der teure Besuch des Studios entfällt. Das Outdoor-Training verbindet mehrere Arten des Trainings wie Ausdauer, Kraft und Koordination. Die Flexibilität der Kombinationsmöglichkeiten, der Dauer, der Örtlichkeit sowie der Nutzung sind beinahe unermässlich.
Bildnachweis:
Fotografen – Bojan & belahoche/Adobe Stock