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Naturgarten: Kreieren Sie eine Oase der Erholung

Nach getaner Arbeit die verdiente Erholung genießen, das gelingt am besten in kleinen Oasen im eigenen Garten. Abschalten vom Alltag und echte Pausen machen, dazu verlocken solche selbstgeschaffenen Genusswelten. Der Garten wird zum persönlichen Rückzugsort, um wieder richtig lebendig durchstarten zu können. Ein naturnaher Garten schafft dies nicht nur für den Menschen. Hier können auch Insekten und eine Vielzahl von Tieren ausgiebig Kraft und Nahrung für Körper und Seele tanken.

Schmetterling

Erholungsräume schaffen

Jeder Mann sollte in seinem Leben einen Baum gepflanzt haben. Solch altertümliche Ansichten sind heute natürlich out und jede Frau will und kann genauso zum Spaten greifen. Aber einen Baum pflanzen das ist immer noch ein erhebendes, lebensbejahendes Gefühl. Die großen grünen Freunde spenden Schatten und schaffen das wichtigstes Lebensgut – frische Luft. Sie schützen zudem vor Lärm, Wind und neugierigen Blicken. Außerdem kann man mit der Pflanzung von Bäumen und Büschen echter Überlebenskünstler werden, wenn man ihre natürlichen Gaben zu nutzen weiß.

Jeder genießt gerne einen Kirschkuchen mit frisch gepflückten Früchten aus dem eigenen Garten. Unter den Linden sitzt man nicht nur gerne im Biergarten, auch für den heimischen Bereich ist dieser Baum ein sanfter Begleiter durch heiße Sommertage. Mit seinen hellgrünen Blättern fächert er leichten Wind zu den in seinem Schatten sitzenden Personen. Eine kleine Oase aus Bäumen und Sträuchern, umgeben von farbenfrohen Staudenrabatten, in deren Mitte ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen, was kann es Schöneres geben für den Plausch mit der besten Freundin oder dem besten Freund. Spenden die Bäume nicht genug Schatten, stellt man sich einfach einen oder zwei Weishäupl Sonnenschirme von hoeppelstadthaus dazu auf und genießt einen Kaffee zum leckeren Kuchen. Diesen lauschigen Ruheplatz verlässt man so schnell nicht wieder.

Frauen sitzen im Garten

Dreckige Hände – frohe Gemüter

Manches was im Garten aussieht, als hätte es keinen Nutzen mehr, ist bei genauerem Hinsehen ein wahrer Lebensspender. Totes Holz zum Beispiel steckt voller Energie für neues Leben. In den Asthöhlen verschaffen sich kleine Tiere wie Meisen, Gartenschläfer, Fledermäuse und unzählige Insekten neue Lebensräume. Aus den alten Stämmen Nistplätze für Kleinstlebewesen bauen, indem man sie wie einen Zaun aufeinanderschichtet und miteinander verbindet, nützt nicht nur den Tieren, sondern bringt auch die Möglichkeit mit sich, diese hohen Gebilde als Sichtschutz für eine kleine Oase zu nutzen. Diese natürliche Wand kann an einer nahen Wasserquelle platziert werden.

Dem sprudelnden Nass mit einer Schaufel und den Händen in einer Rinne eine Richtung geben, diese mit Kieselsteinen auslegen und das Wasser darin plätschern lassen, so schafft man sich einen natürlichen Bachlauf. Legt man größere Steine dazwischen, entstehen kleine Buchten und Strömungen, die wunderbar beruhigende Geräusche verursachen. Eine Hängematte im nahe stehenden Ahorn platziert, kann man diese Idylle mit einem guten Buch in der Hand darin so richtig genießen. Oder einfach auch nur die Augen schließen und die Vögel zwitschern hören, dem sanften Wasserspiel lauschen, das Bienensummen in sich aufnehmen und den betörenden Duft der Kletterrose am Spalier über sich hinweg ziehen lassen.